LED Stallbeleuchtung für Geflügel und Hühner

Die Sehleistung von Menschen und Vögeln unterscheidet sich grundlegend.
Me International - Stallbeleuchtung Gallux
LED Stallbeleuchtung für Geflügel und Hühner

In der Schnelligkeit sind uns Vögel signifikant voraus:

Im Vergleich zu Menschen nehmen Geflügel und Hühner Dinge drei- bis fünfmal schneller wahr (> 100 Bilder/Sekunde).

Auch die spektrale Zusammensetzung des Lichts kann erheblichen Einfluss auf das Wohlergehen der Tiere haben. Es ist beispielsweise anzunehmen, dass die Tiere ohne UV-A-Anteil im Licht, ihre Umwelt in Falschfarben wahrnehmen.

Für Vögel, Hühner und Geflügel kann das in Ställen schnell zum Problem werden: Eine Glühlampe mit 50-Hertz sieht für uns ganz normal aus.

Für Geflügel flackert das Licht hingegen ununterbrochen. Man kann die Wirkung etwa mit Disko-Licht für das menschliche Auge vergleichen. Dass das zu Stress bei selbst kurzen Leuchtperioden führen kann, leuchtet ein.

Fensterglas filtert zudem die für die Vögel wichtigen UV-Komponenten zu großen Teilen. Unumstritten ist: Natürliches Tageslicht ist ideal für die Tiere. Es ist daher wünschenswert, dass das künstliche Licht so weit wie möglich dem natürlichen Habitat der Tiere und ihren individuellen Bedürfnissen entspricht.

Die Innovation im Geflügelstall: Vollspektrum LED Leuchte

LED Stallbeleuchtung für Geflügel und Hühner
Me International - Stallbeleuchtung Gallux

Vor dem Hintergrund dieser Erkenntnis wurde die Vollspektrum LED Leuchte entwickelt: Gallux ist eine hoch moderne LED-Leuchte der 3. Generation, die speziell für Vögel entwickelt wurde.

Ganze sechs unterschiedliche Spektralbänder mit UV sorgen dafür, dass Ihre Tiere auch im Stall zu jeder Jahreszeit das ideale Licht angeboten bekommen.

Mit diesen Komponenten kopiert die Leuchte das natürliche Tageslicht direkt in den Stall und ist mit 5.000 Hz garantiert flickerfrei.

Ergebnisse der Feldstudien:
Lege- und Vermehrungsbetriebe

LED Stallbeleuchtung für Geflügel, Hühner & mehr

Zielsetzung des Landwirtes war die Legeleistung (oder Befruchtungsrate) zu optimieren und Verluste zu minimieren. Die Praxisuntersuchungen, welche deutschlandweit in konventionellen- und Biobetrieben durchgeführt wurden, nutzten dabei verschiedene Lichtspektra.
Überraschend stellte sich heraus, dass kältere Lichttöne am Morgen den Tieren zu einem aktiven Tagesstart verhalfen. Futteraufnahme und Legeleistung konnten so bei verschiedenen Lege- sowie Mastrassen merklich unterstützt werden. Mittags senkten die Betriebe mit wärmeren Tönen die Aktivität im Stall, was wiederum die Befruchtung (in Elterntier- Großelterntierbetrieben) anregte. Der Anteil der Klasseware an der Bruteierproduktion konnte im Versuch, ausschließlich durch den Einsatz von Gallux, um 8 % gesteigert werden. Bei den Verlusten zeigte sich bei den Feldstudien ein signifikanter Rückgang. Die Sterblichkeit der Hennen konnte halbiert werden und auch die Verluste von Hähnen wurden von 3,62 % auf 1,96 % minimiert.
Gewünscht war zusätzlich eine Unterstützung der Stressreduzierung. Bislang werden häufig ab ca. Produktionswoche 30 – 40 vermehrt Verluste verzeichnet, welche auf Federpicken und Kannibalismus zurückzuführen sind. Um größeren Verlusten vorzubeugen ist es häufig üblich, die Lichtintensität zu dimmen und dem Fehlverhalten mit Rottönen beizusteuern. Eine effektive Maßnahme, die an die Grenzen der gesetzlich vorgegebenen 20Lux im Stall stößt.
Während der Praxisuntersuchungen mit Gallux stellte man fest, dass sich das Verhalten der Tiere ebenso mit einem kühleren Tageslichtton (inkl. UV Beigabe) optimieren lässt. Durch die gesteuerte Beigabe von natürlichen UV-Anteilen, konnten die Tiere ihr Sozialverhalten leichter ausbauen und festigen. Eine Methode, die in den Testreihen zu deutlich weniger Tier- und Legeverlusten führte. Pick- und Kannibalismusverhalten konnte so auch bei Lichtverhältnissen von >150 Lux, weitgehend entgegengewirkt und sogar eliminiert werden.

Ergebnisse der Feldstudien: Mast Produktionsbetriebe
LED Stallbeleuchtung für Geflügel, Hühner & mehr

Bei der Mast lag das Hauptaugenmerk in den Feldstudien mit Gallux auf der Futterverwertung der Tiere. Die Tiere sollen gleichmäßig an Gewicht zunehmen, ein kräftiges Skelett und gesündere Fußballen vorweisen und eine saubere Wachstumskurve erzielen. Berücksichtigt wurde, neben einer Dunkelperiode von min. 6 Stunden täglich, die optimale Unterstützung über die gesamte Mastperiode. In den Testställen mit Gallux bestand die Aufgabe u.a. darin, den Tieren in den ersten 6-7 Tagen einen starken Start zu ermöglichen, ohne zu späteren Problemen durch ein zu schnelles, frühes Wachstum zu führen. Ein zu kaltes (blaues) Lichtspektrum führte anfänglich zu einer zu rapiden Entwicklung. Grünes Licht ließ die Aktivität der Tiere steigen. Rottöne wirkten im Rahmen der Untersuchungen beruhigend, minderten aber auch die Futteraufnahme. Am effektivsten zeigte sich daher eine Mastperiode, mit einer sensiblen Farbvariation in den unterschiedlichen Phasen. Die Praxisuntersuchungen zeigten, dass die Anwendung einer sich ändernden Lichtzusammensetzung über einen Zeitraum von 40 Tagen, zu einer besseren Verteilung, weniger Verwurf bei der Schlachtung und einem besser kontrollierten und gleichmäßigerem Wachstumsprozess mit höherem Körpergewicht führen konnte. In den Feldstudien mit Gallux konnte der Verwurf im Vergleich zur Vergleichsgruppe um 40% gesenkt werden.

Eine weitere Erkenntnis aus der Praxis
LED Stallbeleuchtung für Geflügel, Hühner & mehr

In den Praxistests mit der Vollspektrum LED Leuchte wurde zudem die Option genutzt den Stall in zusätzliche illuminierte Zonen unterteilen zu können. So wurden Bereiche mit für die Tiere unangenehmeren Lichtverhältnissen für gestresste, rangniedrige und/oder verletzte Tiere als Rückzugsorte zur Regeneration angeboten. 

Mittels geringfügiger Farbveränderungen sorgte die innovative Geflügelleuchte so für sehr gut angenommene, großzügige Ruhezonen, welche die Tiere nach eigenen Bedürfnissen aufsuchen und verlassen konnten.

Die überraschenden und signifikanten Ergebnisse zeigen, dass mittels innovativer LED-Technik Wirtschaftlichkeit und Tierwohl mit annehmbarem Aufwand gesteigert werden können.